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Tages-Anzeiger, 28. März 2015

Zwischen Motown und Chuzpe

[...] Auch das macht Schloemer nämlich immer wieder: Atemstösse in die Verse hineinpressen, sie mit Wiederholungen ausbremsen, aus den Wörtern Schreie filtern, Entsetzen, Schmerz, Liebe. So entstehen im perfekt ziselierten Exempel einer Wahl zwischen dem Rechten und der aus Lüge geborenen Rettung Risse. Und in unsere Augen schleichen sich Tränen.[...]

Alexandra Kedves