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Regie Joachim Schloemer Choreografie Joachim Schloemer Bühne Jens Kilian Kostüme Jens Kilian Dramaturgie Inga Schonlau Musik Thomas Jeker, Ada Meinich, Raphael Reber, Tom Schneider Tanz Constantin Rüger, Joachim Dietiker, Joachim Schloemer, Julian Elizari, Liesl Bourke, Michelle Marsidi, Murielle Elizéon, Pascale Guinet, Sebastian Rowinsky, Su-Mi Jang, Tommy Noonan & Alice Sidler, Ana Nunez-Ruiz, Anita Speiser, Anja Hoernig, Bastian Schierz, Caroline Werner, Christophe Muller, Corinna Scherg, Diego Cürten, Evariste Demandt, Helga Gutmann, Jan Weigert, Joachim Ruth, Kaspar Fischer, Loic Goll, Lorrena Bonavia, Michael Schmidtlein, Nathalie Mann, Nina Schild, Olga Ventosa Quintana, Özgür Arin, Sandrine Courtin, Simone Uhrmeister Besetzung Isabella Bartdorf

tango la queen erzählt vom Rückblick einer alten Frau auf ihr eigenes Leben, von ihren Erinnerungen an Alltägliches, die großen und die unvollendeten Momente. Sie verweigert sich ihrer Gegenwart und ihrem Alter und lebt weitgehend in der Vergangenheit. Im Tango findet ihre Grundstimmung ein Zuhause und bleibt dabei seltsam zweideutig. Das Gestern ist zwar unwiederbringlich, aber im Tango nicht vergangen und erledigt. Es begegnet ihr auf Schritt und Tritt, assoziativ und unkontrolliert.

Tango ist nicht einfach ein Tanz, Tango ist ein Lebensmodell. Vielen bedeutet Tango ihr Leben. Beim Tango treffen sich Alte und Junge, Einsame, Melancholiker, Freiheitssuchende, jenseits der üblichen sozialen Kategorien, jenseits des Normalen und des Mittelmaßes. Wer Tango tanzt, weiß, wie das Leben sein könnte - tango la queen übersetzt als großes theatrales Spektakel, bei dem die Leidenschaft nicht zu kurz kommt.